So erstellst du den perfekten Fotokalender

Fast jeder hat ein tiefes Bedürfnis, geliebte Menschen, eindrucksvolle Landschaften und Gebäude oder auch nur flüchtige Momente für die Ewigkeit festzuhalten und sich ihrer umso lebhafter erinnern zu können. 

Allein deshalb haben sich seit Anbeginn der Fotografie auch Fotokalender in unterschiedlichsten Formen herausgebildet und werden mit der fortschreitenden Entwicklung der medialen Technologien immer weiter perfektioniert. Doch eben jene fortschreitende Technologie wirft aus der Sicht von Kritikern auch Fragen auf: Ist in Zeiten digitaler Kalender auf Computern und Smartphones ein Fotokalender für die Wand überhaupt noch nötig? Schließlich lässt sich ein solcher mit den unterschiedlichsten Programmen doch auch schnell und einfach digital gestalten. Hier kannst du die Fotos zudem jederzeit wieder austauschen, was bei einem gedruckten Kalender nicht möglich ist. 

Dem lässt sich entgegensetzen, dass ein schöner, gedruckter Fotokalender für viele Menschen durchaus noch zeitgemäß ist. Die technologische Entwicklung mag rasend schnell voranschreiten, doch in Bezug auf die Jahrhunderte währende Entwicklung von Papier lässt sich dieses nicht einfach durch digitale Alternativen ersetzen. 

Ein Fotokalender stellt schließlich auch Ansprüche an ästhetische Bedürfnisse – besonders schöne Exemplare schmücken jede Wand. Außerdem lässt sich ein Fotokalender viel besser als Geschenk überreichen und ist viel persönlicher als eine Datei, die sich jeder in Minuten auf sein Smartphone oder seinen PC laden kann. 

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Klassische Fotografie und moderne Technik verbinden sich 

Natürlich lassen sich die Vorzüge der Digitalisierung mit der klassischen Fotografie wunderbar verbinden. Auch Hobby-Fotografen mit wenigen Vorkenntnissen können heute dank kinderleichter, digitaler Bearbeitung Fotos und Schnappschüsse in respektabler Qualität erstellen, die sich dann wunderbar für einen individuellen Fotokalender eignen. Und wer nicht selbst zur Kamera greifen will, der wählt bereits vorhandene Fotos seiner Lieben wie etwa Schul- und Kindergartenbilder von mobilen Fotostudios wie Kizpix.de aus und verwendet diese zum Erstellen des Fotokalenders. 

Du siehst also: Egal ob ganz einfache Varianten, bei denen die Fotos auf schwarzen Karton geklebt werden oder aufwändig mit professionell anmutendem Layout – ein Fotokalender ist immer etwas ganz Besonderes! 

Die treffende Bildauswahl 

Um die schönsten, eindrucksvollsten und aussagekräftigsten Bilder für deinen Fotokalender auszuwählen, solltest du dir folgendes Szenario vor Augen halten: Nach einer Familienfeier, einem Urlaub oder einer Sportveranstaltung des Sohnes oder der Tochter sind dutzende bis hunderte Fotos entstanden, die mehr oder weniger gut gelungen sind. Nun gilt es, diese in einer Grobauswahl auf ein kompakteres Maß zu reduzieren. Ist das geschafft, muss alles möglichst abwechslungsreich zusammengestellt werden, damit der Fotokalender nicht einfach nur eine Aneinanderreihung von nahezu gleichen Bildern wird. 

Natürlich wäre es optimal, wenn alle geschossenen Fotos gleichermaßen für den Kalender geeignet wären, ob nun im Hinblick auf technische oder ästhetische Aspekte. Dann bräuchtest du aus den guten Fotos nur noch die besten herauspicken, um sie drucken zu lassen. Allerdings sieht die Realität etwas anders aus: Etwa 5 – 10 Prozent der Bilder können erfahrungsgemäß auf den ersten Blick als nicht verwendbar aussortiert werden. Sie sind entweder verwackelt, unscharf, über- oder unterbelichtet oder entsprechen aus sonstigen Gründen nicht den gestellten Ansprüchen. Um ein schnelles Entfernen solcher Bilder zu ermöglichen, kannst du entweder auf eine Katalogisierungssoftware bzw. App für Fotokalender zurückgreifen oder – bei nicht selbst geschossenen Bildern – den Fotograf damit beauftragen. 

Mehr Zeit nimmt allerdings das Aussortieren eher mittelmäßig geratener Bilder in Anspruch. Hier ist der Bearbeitungsaufwand am größten, denn es gilt, auch kleine Bildfehler auszumerzen oder sie später am PC zu korrigieren. Gerade als Anfänger auf dem Gebiet der Fotografie hast du es schwer, Druckpunkt, Auslösegeschwindigkeit, Objektiv, Zoom, Lichtempfindlichkeit und Farbwiedergabe deiner Kamera richtig einschätzen zu können. Du lernst deine Kamera und ihre Funktionen erst mit der Zeit richtig kennen und brauchst dich deshalb anfangs nicht zu ärgern, wenn viele Bilder verwackelt bzw. unscharf sind oder die Belichtung nicht ganz stimmt. 

Probleme hinsichtlich Belichtung, Roter-Augen-Effekte oder kleinere Farbfehler können heute leicht behoben werden, indem du sie mithilfe von Grafikbearbeitungsprogrammen oder integrierter Software von Fotokalender-Anbietern retuschierst.  

Fazit zum perfekten Fotokalender 

Auch in Zeiten der absoluten Digitalisierung hat der klassische, gedruckte Fotokalender für die Wand immer noch seine Berechtigung. Er ist herrlich nostalgisch, erfreut fast jeden und eignet sich damit auch wunderbar als Geschenk zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zu einem Um- bzw. Einzug. Mit den hier vorgestellten Tipps und Tricks solltest du ohne Probleme einen schönen und professionell wirkenden Fotokalender selbst erstellen können. Viel Spaß dabei! 

  

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