Sonnenschutz bei Kindern

Sonnenschutz ist wichtig, soviel ist bekannt. Die meisten Menschen sind vom exzessiven Sonnenbaden inzwischen abgekommen, halten sich bevorzugt bedeckt und im Schatten auf.  Besonders wichtig ist der Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder. Häufig trauen sich Eltern nicht, die Kleinsten in Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosenbeinen zu stecken – schwitzende Kinder fühlen sich selten wohl, werden übellaunig und weinen, es gibt Hautausschlag und Hitzepickel.

Dennoch: Sonnenschutz für Babys und Kinder ist unumgänglich. Es ist schwierig, den Nachwuchs bei längeren Spaziergängen und beim Spielen draußen auf der Terrasse oder im Garten immer im Schatten zu halten. Ein dünnes Hemdchen aus hellem Naturstoff, eine dünne Hose aus hellem Stoff und eine Mütze mit breiter Krempe bieten bereits ausreichenden Schutz.

Viele Textilhändler bieten besondere, sogenannte UV-Schutzkleidung für Babys und Kleinkinder an. Die Kleidungsstücke sind in der Regel aus Kunstfasern hergestellt und im Sommer recht unangenehm zu tragen. Sie versprechen einen besseren Sonnenschutz für Babys als die herkömmliche Kleidung aus Baumwolle oder Leinen. So dumm ist der Gedanke nicht – viele Kleidungsstücke aus Naturstoffen sind nicht dicht genug gewebt, um wirklich kompletten Sonnenschutz zu bieten. Der Nachteil der UV-Schutzkleidung liegt jedoch auf der Hand: Die Stücke sind häufig ungerechtfertigt teuer, sie sind unangenehm zu tragen und können den Schweiß von der Haut der Kinder nicht richtig ableiten.

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Sonnencreme ist ein Muss!

Eine Art von Sonnenschutz ist jedoch immer sinnvoll und auch stets vertretbar: Sonnencreme von Douglas. Es muss nicht die biologische und ökologisch nachhaltig produzierte Sonnencreme mit mechanischem Sonnenschutz sein, die den Kindern aufgetragen wird. Ein kostengünstigeres Produkt mit chemischem Sonnenschutz aus der Apotheke ist auch ausreichend. Wie bei allen Kosmetikartikeln für Kinder streiten sich die Experten, ob die chemischen Substanzen der normalen Sonnencreme schädlich für die Kinderhaut sind – es liegt in der Verantwortung der Eltern, sich für eine dermatologisch getestete und für Kinder geeignete Creme zu entscheiden. Die Nanopartikel der Cremes mit mechanischem Sonnenschutz sind in den letzten Jahren ebenfalls in die Kritik geraten, da sie im Verdacht stehen, durch die Haut in den Körper einzudringen.

Es bleibt zu resümieren, dass der einzig wirklich gesundheitlich unbedenkliche Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder der Aufenthalt im Schatten ist. Es gilt, die direkte Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit zu vermeiden.

Beim Strandurlaub den Sonnenschutz für Kinder nicht vergessen

Für viele Kinder gibt es nichts Schöneres als im Strandurlaub stundenlang in der Sonne und im Wasser herumzutoben. Da liegt es an den Eltern darauf zu achten, dass der Sonnenschutz für die Kinder ausreichend ist. Die Haut von Kindern ist zart und empfindlich, sie verbrennt sehr schnell, deshalb sollte pralle Sonne gemieden werden. Das gilt besonders für das erste Lebensjahr, da baut der kleine Körper erst die eigenen Abwehrkräfte auf. Luftige helle Kleidung ist in jedem Fall wichtig, sonst schwitzt das Kind und kann einen Hitzschlag erleiden.

Mit Kleidung und Creme den Schutz aufbauen

Sonnenschutz für Kinder bedeutet in erster Linie Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen. Das lässt sich durch eine gute Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor erreichen, die eine halbe Stunde vor dem Hinausgehen aufgetragen wird. Kinder sollten nicht ohne Kleidung in die Sonne gehen, ein T-Shirt und eine kurze Hose aus leichtem Stoff verhindern Reizungen und Rötungen der Haut. Ein Sonnenhut gehört unbedingt dazu, die heiße Sonne verbrennt sonst den Kopf und kann ebenfalls zu einem Hitzschlag führen. Auch eine Sonnenbrille gehört zum Sonnenschutz für Kinder, sie sorgt dafür, dass die Augen nicht geblendet werden.

Selbst ein gutes Beispiel geben

Sonnenschutz lässt sich bei Kindern am besten erklären und durchführen, wenn die Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen. Auch die Eltern sollten Sonnencreme benutzen, leichte Kleidung tragen und eine Brille aufsetzen. So bekommt das Kind von Anfang an das richtige Vorbild. Bewegung im Freien, und besonders beim Strandurlaub ist für Kinder ein großer Spaß, dabei auch noch gesund und wichtig. Durch den vorbeugenden Sonnenschutz für die Kinder wird dieser Spaß zu einem ungetrübten Vergnügen.

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